Gedenkstein
für Pfarrer Johann Peter Brach, + 21. 1. 1826, roter Sandstein, 88 cm hoch, 55 cm breit, an der östlichen, straßenseitigen Langhausmauer eingelassen. Gestiftet von Bischof Josef von Hommer, der als Pfarrer, Generalvikar und Apostolischer Delegat von Ehrenbreitstein 1802-1824 sein früherer Nachbar war. Die bereits stark verwitterte Inschrift lautet 164:
ADMODUM REVERENDO / DOMINO PETRO BRACH / DEFINITORI ET PAROCHO IN / NIEDERBERG VIRO PIO / PROVIDO GERMANONATO 10./ NOV.1750 IN MAROTH / DENATO 21. JAN. 1826 / POSUIT / JOSEPHUS AB HOMMER / EPISCOPUS TREVIRENSIS / DEFUNCTI VICINUS OLIM / IN EHRENBREITSTEIN / PAROCHUS / AMICITIA NON MORITUR.
Grabkreuzpaltte des kurfürstlichen Kämmerers Johannes Andreas Pauli, + 1740 im Alter von 68 Jahren, grauer Lahnmarmor, 2,28 m hoch, 1,20 m breit, im Kirchenschiff an der Südwand beim Eingang. Inschrift mit Chronostichon (1740):
ISTA IN VRNA IACET VIR PRAENOBILIS ET EXPERTISSIMVS IOANNES ANDREAS PAVLI. VRBIS CONFLVENTINAE SENATOR EMMI. ELECTORIS TREVIRENSIS CVBICVLARIVS SENIOR ANNO AETA TIS LXVIII APOPLEXIA EXTINCTVS.
Unter dem Kreuz Wappenkartusche:
Zweiblättriger Eichenzweig mit Eichel.
für die Opfer des 1. Weltkrieges
gelber Sandstein, 1,60 m hoch, 0,92 m breit, im Kirchenschiff an der Nordwand beim Eingang, Arbeit des Bildhauers Helwegen, Koblenz, 1919 errichtet. Unter dem hl. Georg mit dem Drachen die Namen der Gefallenen:
Den Heldentod für's Vaterland starben / aus der Gemeinde Niederberg
Namen der gefallen Soldaten
Sie waren bereit für Gesetz / und Vaterland zu sterben Mach. 11 8, 21
R.J.P.