Lebensgroße Holz-Figur des gestorbenen Christus im Grab, gefertigt von der Firma Mayer in München.
Stifterin des Fensters
"Trauernde Engel"
Frau Marg. Didier aus Koblenz des Fensters über dem Grab Christi
Zeichnung: Künstler unbekannt; Ausführung: Fritz Geisler.
(1862 - 1864)
Im März 2020 ist die Restaurierung des "Auferstandenen" abgeschlossen.
Die Bildreihe zeigt die Figur des "Auferstandenen"
vor und während der Restaurierung
Textfelder auf den Türen des Beichtstuhls
listen den "Sündenkanon"
des 19. Jahrhunderts auf.
Um den Beichtstuhl herum ermahnen zahlreiche Texttafeln die beichtenden Frauen.
Pfarrer Mattias Jonas schreibt 1930:
Der Mahnruf:
„Rette deine Seele!“
und das Stoßgebet:
„Mein Jesus, Barmherzigkeit!“
sollen dem Sünder Aufmunterung und Sehnsucht zur Bekehrung geben; die Gebote Gottes und der Kirche, die Versündigungen dagegen und die Erinnerung an die Werke der Barmherzigkeit dem Bußfertigen das Gewissen erforschen; und die bildlichen Darstellungen, wie der gute Hirt das verirrte Schäflein sucht und auf seinen Schultern zur Herde zurück trägt und der Vater den verlorenen Sohn, der reuig zurückkehrt, liebevoll aufnimmt, sollen den Büßer ermutigen, durch seine reumütige Beichte Verzeihung der Sünden zu erlangen.
Ein weißes Kristallkreuz soll den Büßer erinnern, dass Christus am Kreuz alles an sich ziehen möchte, und ein lachender Engelskopf, dass die Engel Gottes große Freude über die Bekehrung eines Sünders haben.
(Einsegnung 1888)
Der Kreuzweg im Inneren der Kirche zeigt nicht den üblichen Ablauf der vierzehn Stationen.
Die "Golgothagruppe" über dem Altar und die "Grabkapelle Christi" sind als 12. und 14. Station in den Kreuzweg einbezogen.
Im Oktober 2021 gelang es, die 4. Station wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückzuversetzen.
Im Jahr 1960 wurden die Stationen im Rahmen einer "Restaurierung" dunkel übermalt, weil sie als "zu bunt" erschienen.
Im Ensemble mit den allerdings später entstandenen Fensterbildern (1950) kommt die farbige Harmonie im Kirchenraum schön zur Geltung.